Wie funktionieren Mengenregler?
Ein typischer Mengenregler besteht aus drei Komponenten:
- einem Gehäuse
- einem Regelprofil
- einem Präzisions-O-Ring
Die Durchflussmenge wird durch das Zusammenspiel von Regelprofil und O-Ring bestimmt. Sobald Wasser mit stärkerem oder schwächerem Druck durch den Regler fließt, passt der O-Ring seine Form an.
Statischer Zustand (kein Durchfluss, kein oder geringer Druck): Der O-Ring ist entspannt (Position 1).
Dynamischer Zustand (Durchfluss): Sobald Wasser durch den Mengenregler fließt, verformt sich der O-Ring und wird zwischen die Zacken des Regelprofils gedrückt. Dadurch verkleinern sich die Austrittsöffnungen für das Wasser (Position 2).
Je höher der Fließdruck, desto stärker verformt sich der O-Ring (Position 3).
Bei sinkendem Druck nimmt der O-Ring allmählich wieder seine ursprüngliche Form an, wodurch die Öffnungen für das Wasser wieder größer werden (zurück zu Position 2 und 1).
In diesem Zusammenspiel passen sich O-Ring und Regelprofil den sich ändernden Druckverhältnissen an. Es wird eine gleichbleibende Durchflussmenge innerhalb der vorgesehenen Toleranz gewährleistet.